Die Erfahrung des Sterbens ist ein Teil des Lebens. Bilder von Sterben und Tod gehören zum Alltag. Meist in den Nachrichten – aber die Endlichkeit des eigenen Lebens und damit das eigene Sterben wird verdrängt. Viele Menschen sind bei dem Verlust eines Menschen erschüttert und aus den gewohnten Bahnen geworfen. Die Endlichkeit des menschlichen Lebens wird uns in diesen Momenten schmerzlich bewusst. Als Kirche bieten wir Rituale an, um der Trauer Ausdruck zu verleihen und dem Schmerz Worte zu geben. Das kirchliche Begräbnis kann Ausgangspunkt neuer Hoffnung sein. Es dient dazu, gemeinsam würdig Abschied von der/dem Verstorbenen zu nehmen und das Vertrauen in die Kraft der Auferstehung stärken.
Was muss ich tun, um ein Begräbnis anzumelden?
Im Todesfall nehmen Sie am besten zuerst mit der Bestattung Kontakt auf. Gemeinsam versuchen wir den von Ihnen gewünschten Termin für die Beerdigung oder Verabschiedung festzulegen. Bitte vereinbaren Sie einen Gesprächstermin mit einer/m Mitarbeiter/in der Pfarrgemeinde (Tel.: 0699 188 77 670), um eine persönliche Feier zu gestalten.
Der HERR ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln.
Er weidet mich auf einer grünen Aue und führet mich zum frischen Wasser.
Er erquicket meine Seele. Er führet mich auf rechter Straße um seines Namens willen.
Und ob ich schon wanderte im finstern Tal, fürchte ich kein Unglück; denn du bist bei mir, dein Stecken und Stab trösten mich.
Du bereitest vor mir einen Tisch im Angesicht meiner Feinde. Du salbest mein Haupt mit Öl und schenkest mir voll ein.
Gutes und Barmherzigkeit werden mir folgen mein Leben lang, und ich werde bleiben im Hause des HERRN immerdar.
Psalm 23